Vor drei Wochen hat es die Bahn ja wieder mal geschafft, auf einer Hin- und Rückfahrt nach Frankfurt zweimal über eine Stunde Verspätung anzusammeln (ich hatte hier darüber berichtet). Für beide Fahrten hatte ich ein sogenanntes "Fahrgastformular" bekommen, welches in gemeinsam mit meiner Fahrkarte nach Frankfurt schicken konnte. Für meinen Entschädigungsanspruch.
Gestern bekam ich die erste Antwort für die Rückfahrt: 20% Erstattung
Heute kam dann der zweite Brief. In diesem steht dann wortwörtlich "Um prüfen zu können, ob Sie im Rahmen der Fahrgastrechte Anspruch auf eine Entschädigung/Erstattung haben, benötigen wir folgende Angaben und/oder Belege:
- eine Kopie Ihrer Fahrkarte"
Wie jetzt - Die Fahrkarte? Die hatte ich doch im Original zusammen mit beiden Anträgen in einem Umschlag nach Frankfurt geschickt. Ein Anruf bringt Aufklärung: Die Anträge werden vor Ort getrennt und seperat bearbeitet. Da man die Fahrkarte nicht teilen kann, kam sie halt nur zu einem der Anträge. Angeblich ist "die Verknüpfung zwischen den Vorgängen" nun aber im System hergestellt, so dass ich freudig meine zweite Entschädigung erwarten kann.