Mir wird ja immer vorgeworfen, ich würde in meinem Blog zwar immer über private Dinge sprechen, aber immer meine Aktivitäten an der Uni aussparen. Darum möchte ich aus aktuellem Anlass heute kurz das Dresden OCL Toolkit vorstellen, ein Projekt an der Uni, an dem ich bereits seit drei Jahren mitarbeite.
Das Dresden OCL Toolkit hat es sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung von OCL (Object Constraint Language) als Constraint-Sprache voranzutreiben und dazu eine Bibliothek anzubieten, die es anderen Entwicklern erleichtern soll, ihre Modellierungstools um OCL-Support zu erweitern.
Neben einem OCL2 Parser enthält das Tool einen Interpreter und einen Code Generator für AspektJ-Code. An den beiden letzten habe ich auch persönlich intensiv mitgearbeitet.
Heute haben wir die Version 2.0 der dritten Variante des tools, genannt Dresden OCL2 for Eclipse veröffentlicht. Für alle, die noch mehr wissen wollen sei auf die Projekt-Webseite verwiesen http://dresden-ocl.sourceforge.net/. Alle anderen sind sicher froh, dass ich jetzt schon wieder aufhöre von meiner Arbeit zu schreiben...