Wie die meisten von euch schon mitbekommen haben, haben die Fluglotsen in Deutschland zum Glück dann doch nicht gestreikt, und so bin ich seit gestern wieder in Wellington, NZ
Die Anreise war wieder extrem anstrengend, insgesamt über 40 Stunden, da ich in London neun Stunden auf meinen Anschlussflug warten musste. Insgesamt ging es diesmal von Dresden über London, Hong Kong und Auckland nach Wellington. Gestern mittag war ich dann endlich da. Neben einer kurzen Stadterkundung ging allerdings nicht mehr sehr viel. Danach gab es erst mal zwölf Stunden Erholungsschlaf.
Mit der Wahl der Jugendherberge als Übernachtungsmöglichkeit bin ich übrigens immer noch sehr zufrieden. Ich habe zwar kein eigenes Bad, dieses liegt aber direkt neben meinem Einzelzimmer. Außerdem liegt die Jugendherberge sehr zentral. Zum Te PaPa Museum - in dem auch die Models-Konferenz stattfindet - laufe ich keine fünf Minuten. Und der Blick aus meinem Fenster ist auch nicht so schlecht:
Die Location der Konferenz im Te PaPa Museum ist übrigens echt cool. Das Museum habe ich ja bereits vor zwei Jahren erkundet. Es dokumentiert quasi die komplette Geschichte Neuseelands. Es ist sehr modern, und der Eintritt ist kostenlos. So kann man in der Konferenz-Pause mal eben ein wenig durchs Museum schländern.
Auf dem Konferenz-Programm stand heute der erste Workshop: Multi-Paradigm Modeling. Einige der Vorträge waren recht interessant. Ansonsten war es ein guter Anfang zum Warmlaufen.
Morgen muss ich selbst zum ersten mal ran und auf dem Models@Runtime-Workshop einen Vortrag halten *daumendrück*
Heute steht allerdings noch ein anderes Pflichtprogramm an: Ab 21 Uhr Ortszeit spielt Neuseeland im Halbfinale der Rugby-WM gegen Australien. Das muss ich auf jeden Fall irgendwo unter Menschen mitanschauen